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Jun 9, 2008

Ya basta! Jetzt reicht’s! Zeit zum Lachen

Mallorca steht in der Warteschlange. Bisher „nur“ vor den Tankstellen. Heute zwang mich der leere Benzintank auch zum Warten. Die Zeitung als Warteüberbrückung war allerdings nicht notwendig, denn das Warten war Spektakel genug, denn die blank liegenden Nerven mancher Autofahrer lieferten ausreichende Unterhaltung. Dabei geht es auch anders. Dank des Wartens ergibt sich die Gelegenheit zu Unterhaltungen, die in der sonst üblichen Eile nicht möglich sind. Natürlich ist die Wut verständlich, aber völlig unproduktiv! Im Gegenteil. Macht sie doch deutlich, welche Ausmaße unser freiwilliges Sklaventum schon angenommen hat. Es ist schon erschreckend, dass Streik und Mondpreise ausreichen, unser Lachen zu kaufen. Leute, denkt daran; ein Lachen kostet nichts und gehört ganz und gar uns. Ein Lachen schafft die nicht käuflichen Freunden und gibt Energie, die von nichts und niemanden kontrolliert werden kann. Damit also die wahre Freiheit, die weder Großunternehmen noch Staat kontrollieren können.

Jetzt ist die Zeit zum Lachen!

Mallorca vom Streik bedroht

Auf dem Festland streiken die Transportunternehmen und treffen damit Mallorca empfindlich. Wenn Transporte klemmen, dann kommt keine Ware auf die Insel. Seit heute Nacht ist der Streik auf dem Festland offiziell und hat es geschafft, die Inselbevölkerung in Sorge zu versetzen. Ohne Benzin kommen die Kinder nicht in die Schule und die Büros müssen auf ihre Angestellten warten. Ohne Ware bleiben die Regale leer und machen Angst vor Versorgungsengpässen. Noch ist es nur mal wieder die Angst, die „Otto-Normalbürger“ zu Vorratskäufen treibt. Schön für die Unternehmen, lässt dies doch schnell die Umsätze in die Höhe schnellen. Trotzdem, was wirklich Angst machen kann, ist die Abhängigkeit, in die wir uns freiwillig begeben haben. Was, wenn es kein Benzin mehr gibt? Mein Tipp: zusammen mit ein paar lieben Freunden die Gelegenheit nutzen und bei einem guten Glas Rotwein das Szenario durch spielen. Wird mit Sicherheit ein anregender Abend, der nicht viel kostet, Freude macht und der unter dem Konto „haben“ verbucht werden kann. Denn auf Freude und schöne Momente haben weder Banken noch Staaten Zugriff.