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Jun 20, 2007

Viva Mallorca


Arbeit ist doch ein Vergnügen ;-)
Das ZDF ist auf Mallorca und wir sind mitten drin! Oder einfach: wieder mal ein herrlich vergnügter Abend für Mutter und Kind. Das Rezept ist ganz einfach:
1. Mutter will ihrem persönlichen "Sternchen" das Vergnügen bereiten, den berühmten DC Ötzi Stern live zu erleben. Aber Mutter hat auch mal Lust hinter die Kulissen zu schauen und den Luxus zu genießen, mal "nur" zu Arbeiten, ohne eigene Verantwortung und einfach ganz brav den Weisungen anderer zu folgen.
2. Die berühmten Kontaktdrähte werden gespannt, ein paar nette Emails verschickt und ganz wichtig das Daumendrücken bei dem in unserem Fall gleich zwei ganz berühmte Schwestern mitdrückten (die namhaften "Mauser-Mädels" vom Flieger Arthur aus Gönningen).
3. Promt kommt die Zusage und unverhofft das supernette Angebot vom ZDF für Karten.
4. Nun heißt es durchhalten und Tage zählen. Denn was als ein ganz normaler Termin in Mutters Agenda steht ist nun mal kein normaler Termin für "Sternchen" Rafael und seine zwei Freundinnen Anna und Steffi. Am Montag steigert eine harmlose Internetsuche das Vorfreudenbarometer in risikoverdächtige Höhen und bringt den Büroalltag zum Erliegen, weil der Computer statt Emails 15! Mal das Lied vom Stern trällert.

Gestern war der große Abend und sicher ein VIVA MALLORCA mit tausend verschiedenen Eindrücken - die auch Seiten füllten könnten, denn wer neun Stunden "Menschen studiert" entdeckt dutzende Geschichtchen, die nicht so schnell mit Worten gemalt werden können.
Geschichten wie:
Ein Blinddate vor dem Haupteingang mit Erkennungszeichen "Turnschuhe und Jeans"
Die vergebliche Suche nach dem Sonnenschirm oder gefühlte 40 Grad für die Hauptprobe der Stars in der Arena
Ein Strauß Komplimente für ein nettes Publikum, dass für gute Plätze zwei Stunden wohlbeherrscht auf engstem Raum ausharrt, seine Begeisterung zeigt und die "La Ola" perfekt beherrscht.
Wenig Wasser aber viele Sitzkissen, die gleichzeitig das Lungenvermögen auf die Probe stellen
Ein Dschinghis Khan, der leider an Feuer verloren hat, dafür eine wenig nachahmenswerte weil ziemlich plumpe Eigenwerbung in Sachen CD macht
Ein Moderator, der wirklich etwas von seiner Aufgabe versteht und 5.000 Publikumsherzen charmant in Stimmung bringt, obwohl er die ganze Aufnahme lang in der Bar sitzt, einer liebevoll nachgebauten spanischen Bodega in Mitten der Arena. Dort muss er sein, weil er nämlich nur die Anfangsmoderation machte, aber diese um Welten besser als die Hauptmoderatorin des Abends, weil mit Herz.



Wenn schon Bilder, dann natürlich mit Text:

1. Mutter geht im orangenen T-Shirt mit Cappy (und damit völlig neuer Identität) ihrer Aufgabe nach. Und nun bitte keine falschen Schlüsse: ich schicke die nette Zuschauerin nicht von der Tribüne, sondern erkläre, wo es Getränke gibt. Sie kommt wieder und ist nur einer der vielen netten Menschen, die an diesem Abend hier sitzen. Tatsächlich gibt es an diesem Abend nur eine nicht-nette Person, die das Pech hat, im Zentrum auf dem Bild zu sitzen (leicht links neben dem Herrn im gelben Hemd zu erkennen). Die vergaß das Lachen leider zuhause.

2. Klar dass jeder, der bis hierhin gelesen hat nun auch wissen sollte, wer denn nun dieser Moderator ist, von dem ich einfach behaupte, dass er ein Profi in seinem Fach ist. Es ist Markus Schöffl, der gleich drei Kinderherzen erobert hat und der trotz einem anstrengenden und heißen Abend sein Lachen dabei hat. Das ist der Unterschied, denn wahrscheinlich gehört er nicht zu den Menschen, die das Lachen zuhause vergessen - damit kommen Erfolg und Kinderherzen von selbst.
Posted by Picasa

Jun 11, 2007

Kuba und keine voreiligen Schlüsse....

....denn die werden doch gar so schnell gezogen, vor allem je kleiner die Information. Die Geschichte der übel riechenden Rauchschwaden, die durch kubanisches Häuser zum Zwecke der Ungeziefervernichtung zogen, ist zwar war, aber nur eine ganz kleine Geschichte im Rahmen der vielen anderen Geschichten, die wir erst vor eine paar Monaten aus dem wunderschönen und hoch interessanten Inselland jenseits des Atlantiks mitgebracht haben. Nur sind diese spannenden Geschichten nun mal keine Mallorcageschichten ;-)

Deutsche Bank mit einem Hauch Kuba

Der lang verschobene Gang zur Bank darf nicht mehr verschoben werden. Leider scheinen alle dringend nach Palma zu müssen und meine besondere Dringlichkeit geht im dichten Verkehr unter. Die Parkplätze sind da, wo sie immer sind und wie immer besetzt. Das Kleingeld hat sich in Luft aufgelöst und weil Parkuhren Scheine nicht schlucken können, muss erst mal parkuhrengerechte Geldkost besorgt werden. Das kostet genau die Minuten, die die Bank nun zu hat. Die verschlossene Tür widersetzt sich dem Rütteln und signalisiert „zu spät“. Das Signal kommt an, doch wer nicht wagt…., denn dank Handy gelangt zumindest meine Stimme in das Innere der Bank und trifft auf eine freundliche Dame, deren Schlüssel die Tür nicht widerstehen kann. Glücklich drin, bin ich schnell wieder draußen und mit mir, die gesamten freundlichen Damen und Herren. Schuld ist der Mann, der mit dem Tank auf dem Rücken bereit steht. Der erinnert stark an die Herren mit den Tanks auf den Rücken, die uns in Kuba schnell in die nächste Strasse abbiegen ließen. „Fumigar“ ist angesagt und damit Kampf den Kakerlaken und Co, was für die großen Zweibeiner einen freien Nachmittag und eine nun wirklich geschlossene Banktür bedeutet – diesmal wegen Kubafeeling in der Deutschen Bank mitten in Palma de Mallorca.